Wettkampfberichte

Das war mein 2023


Das Jahr 2023 wird vermutlich als das - aus sportlicher Sicht - bislang turbulenteste Jahr in meiner "Karriere" als Hobbysportlerin eingehen. Vieles ist letztendlich nicht so gelaufen, wie geplant bzw. wie ich es mir gewünscht hätte. Eines ist aber ganz sicher: Ich habe heuer wahnsinnig viel dazu und vor allem über mich selbst gelernt - und ich hoffe, dass ich vieles davon 2024 umsetzen kann. Natürlich gab es aber auch ganz viele schöne Momente ... und mehr denn je bin ich einfach unglaublich dankbar für all die Menschen in meinem Leben, die mich beim Training bzw. sogar zu den Wettkämpfen begleiten, die Verständnis dafür haben, dass manchmal halt doch das Training vorgehen muss und die mir von zuhause die Daumen halten. Im Blog-Artikel über den IRONMAN Zell am See habe ich bereits relativ ausführlich über das berichtet, was heuer nicht ganz optimal war - gejammert wurde also schon genug :-) ... deshalb schreib ich heute lieber einfach über die positiven Ereignisse und schaue vor allem auch in die Zukunft.


Meine highlights 2023

Bevor mit Anfang April mein persönlicher "Verletzungs- und Ärztemarathon" startete, entschied ich mich, als Vorbereitungs-Wettkampf für den Halbmarathon in Linz (den ich dann ja letztendlich ganz kurzfristig aufgrund einer Gürtelrose-Erkrankung absagen musste) beim Traunuferlauf in Lambach bei Wels zu starten - ein Ausflug, der mit AK-Bronze belohnt wurde. Nach der Linz-Absage stand dann erst Anfang Juni beim TRIZell der erste Triathlon der Saison am Programm, wo sich trotz fehlendem Training erfreulicherweise sogar der 2. Platz in meiner Altersklasse ausging. Danach folgte leider eine langwierige Achillessehnenverletzung, die mich die letztendlich bis in den Herbst hinein beschäftigt hat und durch die kein Lauftraining im eigentlichen Sinne möglich war. Einige wenige Wettkämpfe hab ich mir trotzdem nicht nehmen lassen (dank Stoßwelle & Physiotherapie ging es mit der Sehne zumindest langsam "bergauf") - etwa den Herzkreislauf (4. Gesamtrang) und den Trumer Triathlon, der bei 35° eine echte Hitzeschlacht war. Beim Walser Dorflauf als "Heimrennen", bei dem ich ja auch für die Organisation mitverantwortlich bin, konnte ich als Gesamt-Dritte finishen. Obendrauf gab's dann auch noch den AK-Sieg und die Ehrung als "schnellste Gemeindebürgerin" - schon lustig, sich bei der Siegerehrung quasi selbst "anmoderieren" zu dürfen :-). Auch durchaus erfolgreich verlief für mich der Panoramatrail beim Trailrunning Festival in Salzburg, wo ich mir überraschenderweise den Sieg in der "Elite 2" holen konnte. Und irgendwie war selbst der IRONMAN Zell am See trotz DNF zumindest teilweise ein Highlight.


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DNF beim IRONMAN 70.3 in Zell am See


Ich gestehe: Mit dem Bericht über den IRONMAN 70.3 habe ich mir zugegebenermaßen etwas länger Zeit gelassen. Schließlich macht es halt einfach doch mehr Spaß, euch hier über ein erfolgreiches (oder zumindest überhaupt ein) Finish zu berichten. Nichtsdestotrotz möchte ich das Erlebte natürlich mit euch teilen - und wenn ich eines in den letzen Wochen gelernt habe, dann ist es, dass es nicht immer zwingend ein "happy end" geben muss, um am Ende trotzdem positiv auf etwas zurückzublicken. Außerdem habe ich mich schon wirklich darüber gefreut, dass einige Nachrichten gekommen sind, mit der Frage, ob und wann hier ein detaillierter Bericht über den Wettkampf kommen wird. Bitteschön, hier ist er :-).


"Ups & downs" in der vorbereitung

Rückblickend war die heurige Saison sicherlich die turbulenteste und schwierigste in meiner "Triathlon-Karriere". Schon im letzten Blogartikel habe ich euch ja erzählt, dass die Vorbereitung für die Mitteldistanz in Zell am See als mein großes Saison-Ziel von einigen Herausforderungen geprägt war: Probleme mit der Schilddrüse, Gürtelrose und eine langwierige Achillessehnen-Entzündung (die leider nach wie vor nicht ganz ausgeheilt ist) sind nur drei der Gründe, warum ich in den letzten Monaten nicht nur viel Zeit bei den verschiedensten Ärzten verbracht habe, sondern schon auch immer wieder daran gezweifelt habe, ob ein Start in Zell am See überhaupt möglich sein würde. Trotzdem (oder gerade nach allen diesen Hürden und vor allem wegen den Menschen, die mir immer wieder gut zugeredet haben) wollte ich nicht aufgeben und gegen Ende lief das Training dann doch wirklich so gut, dass ich mich wirklich auf ein gutes Rennen in Zell am See gefreut habe. Dann kam die Rennwoche - und mit ihr auch eine Erkältung, die zwar nicht tragisch war, aber natürlich alles andere als optimal zu diesem Zeitpunkt. Gerade in den Tagen vor dem großen Wettkampf sollte man sich ja eigentlich gut erholen und nur noch ein paar kurze, vorwiegend lockere Trainings absolvieren. In meinem Fall musste ich das Training komplett aussetzen, schlief schlecht und versuchte tagelang verzweifelt - erst homöopathisch, dann aber auch mit Neocitran & Co - irgendwie und möglichst schnell gesund zu werden. Das klappte allerdings leider nicht wirklich. So kurz vor dem Rennen spielt natürlich auch die mentale Komponente eine große Rolle und ich war mir teilweise nicht sicher, ob ich vielleicht auch einfach nur ein bisschen "übersensibel" angesichts der größer werdenden Nervosität reagieren würde ...


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Rennbericht: ALOHA Tri Traun


Viiiiel zu lange ist es her, dass ich hier am Blog auch wieder mal "von mir hören habe lassen". Wer mich kennt bzw. mir auf Instagram folgt, hat sicherlich mitbekommen, dass 2023 gesundheitlich bislang nicht ganz so mein Jahr war. Statt dem geplanten Halbmarathon in Linz gab es im Frühjahr einen "Ärzte-Marathon" (vom Nuklearmediziner über den Kardiologen bis hin zum Zahnarzt war so ziemlich alles dabei, was man sich vorstellen kann) und als ich dann der Meinung war, endlich trainieren zu können/dürfen, kam mit der Diagnose "Gürtelrose" der nächste Dämpfer, der mich - und das ist sicherlich positiv - mitunter dazu zwang, meinen Lebensstil und gewisse Entscheidungen zu überdenken. Wer mich aber kennt, weiß, dass ich vor allem eines bin: Unglaublich stur und (meistens) durchaus aber auch gewillt, mit Rückschlägen umzugehen und aus jeder Situation das Beste zu machen. 


Später saisonstart - und der nächste rückschlag

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#66 - Ironman 70.3 in Zell am See - Kaprun


Meine allererste mitteldistanz

Unglaublich, dass meine Mitteldistanz-Premiere im Rahmen des Ironman 70.3 in Zell am See - Kaprun schon über ein Monat her ist! Ebenso unglaublich ist allerdings auch, dass ich es bislang nicht geschafft habe, meinen Nachbericht fertigzustellen und somit meine Eindrücke und Erlebnisse mit allen zu teilen, die es gern etwas ausführlicher haben. Nach einem halben Jahr Vorbereitung war es am 29. August endlich soweit. Die Bedingungen am Renntag waren zwar nicht ideal – aber ich denke, ich habe das Beste aus diesem Tag gemacht, und das vor einer traumhaften Kulisse und in Begleitung der wichtigsten Menschen in meinem Leben. Hier gibt's nun endlich den Bericht:


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#54 - Jahresrückblick: Das war mein 2019


2019 war in vielerlei Hinsicht ein turbulentes Jahr: Mit einem Jobwechsel Anfang Mai und vielen Wochen des Masterarbeits-Schreibens war auch abseits des Sports so einiges los bei mir. Nun möchte ich die Gelegenheit nutzen, um nochmal einen Blick zurück – vorwiegend natürlich auf meine sportlichen Highlights – zu werfen, ehe es hoffentlich mit Vollgas in Richtung 2020 gehen kann. Denn auch für das nächste Jahr ist einiges geplant, auch, wenn mich gerade eine Knieverletzung davon abhält, wirklich trainieren zu können. 

Fokus auf's laufen

Zu Jahresbeginn lag der volle Fokus auf dem Laufen. Um beim Halbmarathon in Linz nicht wieder im Rettungszelt zu landen und mein großes Ziel – eine Zeit unter 1:45 – zu erreichen, stand einerseits viel Training auf dem Programm, andererseits nahm ich auch an drei Wettkämpfen zur Vorbereitung teil: Während es in Wels beim Frauenlauf zwar für kein Podest, aber immerhin eine neue Bestzeit auf 5km (22:56), über die ich mich natürlich sehr freute. Wenig später stand, wie auch im Jahr zuvor, der Wiener Feuerwehrlauf im Prater auf dem Programm: Die 15km-Distanz war gerade richtig, um ein bisschen das Wettkampftempo vorzutesten, außerdem konnte ich bei den Damen Gesamtrang 4 und Rang 2 in meiner Altersklasse erreichen.

 

Der Halbmarathon in Linz selbst war dann wohl mein absolutes Highlight 2020: Das viele Training, das nicht immer Spaß gemacht hat, hat sich definitiv ausgezahlt – am Ende konnte ich mit einer Zeit von 1:43 mein Ziel (unter 1:45) mehr als nur erreichen und habe so viel mehr geschafft, als ich mir ursprünglich erhofft hatte. 


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#52 - Wo fang ich bloß an?


Puh, irgendwie sind die letzten Wochen nur so dahingeflogen – ich weiß gar nicht, wie ich alles in einem Blogartikel zusammenfassen soll, was sich so getan hat :-). Mittlerweile hat mich die Masterarbeit, die ich am 1. Dezember abgeben muss, ganz schön im Griff – als Ausgleich gab's zum Glück aber auch noch den einen oder anderen Wettkampf, auch, wenn ich langsam merke, dass die Saison doch schon recht lang ist und ich nicht mehr so ganz den "Biss" habe, den ich noch vor einigen Monaten hatte. Trotzdem konnte ich mich noch über ein paar Podestplätze freuen. Jetzt wird's aber dann langsam doch Zeit für ein bisschen Pause :-).

Triathlonsaison 2019: Check!

Nach dem Triathlon in Wels standen dann noch der Trumer Triathlon und der Aloha Tri Traun auf dem Programm. Während es beim Heimrennen in Obertrum leider nicht für's Podium gereicht hat, durfte ich mich in Traun über Rang 2 in meiner AK freuen. Eigentlich wollte ich damit auch die Triathlonsaison abschließen – wenn da nicht noch der Triathlon in Feldkirchen (Bayern) gewesen wäre, der ganz in der Nähe meines Elternhauses in Siezenheim stattfindet und wirklich ein "Jedermann-Bewerb" ist. Der Wettkampf findet im Rahmen des mehrtägigen Bierzelt-Festes statt, für coole Stimmung war also definitiv gesorgt - ein wirklich cooler Saisonabschluss, zwar leider ohne Podestplatz, dafür aber mit Grillhendl und Bier ;-).


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#50 - Saisonupdate im Juli


Wer mir auch auf Instagram folgt, weiß, dass ich gerade mitten in der Triathlon-Saison stecke. Zumindest an jedem zweiten Wochenende steht derzeit ein Wettkampf am Programm – ich genieße diese Zeit total und freue mich über jeden Bewerb, bei dem ich am Start stehen kann und natürlich auch darüber, immer so viele bekannte Gesichter zu sehen. Zugegebenermaßen ist es gerade gar nicht so einfach, zwischendurch auch wirklich richtig zu trainieren, aber ich denke, die Form passt ganz gut und - wie mein "Coach" Hubert so gerne sagt - ich bin "halt einfach ein Wettkampf-Viech". Außerdem sind Wettkämpfe ja ohnehin das beste Training :-). 

Wolfgangsee Challenge

Bereits einen Tag nach unserer Rückkehr aus Mallorca stand Mitte Juni der Sprintbewerb bei der Wolfgangsee Challenge am Programm. Da die meisten Bewerbe mit einer längeren Anreise verbunden sind, versuche ich natürlich, bei den "Heimrennen" in Salzburg und Umgebung am Start zu stehen - außerdem ist die Wolfgangsee Challenge auch wirklich super organisiert und man trifft natürlich viele Bekannte dort. Das Wetter war nicht ganz optimal, weil es sehr windig und auch relativ kühl war, was zu teils ordentlichen Wellen beim Schwimmen und viel Gegen- bzw. Seitenwind auf der Radstrecke führte.

 

Dennoch gab's ein durchaus erfreuliches Ergebnis - ich durfte mich über Rang 3 in meiner Altersklasse sowie über die Qualifikation für die EM in Malmö 2020 freuen!


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#47 - Triathlonsaison 2019: Was bisher geschah ...


Obwohl es das Wetter in den letzten Wochen nicht vermuten ließ, sind wir bereits mitten drin, in der Triathlonsaison 2019! Die Vorbereitung auf die ersten Wettkämpfe war zugegebenermaßen nicht ganz optimal – lauftechnisch wage ich zwar, zu behaupten, dass ich derzeit in einer sehr guten Form bin, allerdings habe ich wetterbedingt wohl keine 250 Trainingskilometer in den Beinen, was richtig wenig ist, wenn man bedenkt, dass nun auch schon der Mai Geschichte ist. Auch beim Schwimmen ging sich leider keine einzige Trainingseinheit im See aus, bei 12-14° ziehe ich dann doch das Hallenbad vor ;-). Dennoch ließ sich der Start in die neue Saison nicht aufhalten: Nach einem etwas holprigen Auftakt in Klosterneuburg ging es heute beim Linztriathlon schon deutlich besser, wenn nicht sogar richtig gut! Zeit also für das erste Triathlon-Update der Saison ...

Vieles neu, macht der Mai

 

Der Mai startete für mich zunächst einmal sehr spannend - weniger aus sportlicher, dafür mehr aus beruflicher Sicht: Mit nic.at, der österreichischen Registry für alle .at-Domains, habe ich seit Monatsbeginn einen neuen Arbeitgeber. Ich hab mich vom ersten Tag an dort richtig wohl gefühlt, das gesamte Team hat mich absolut herzlich aufgenommen und nach den ersten Arbeitswochen inkl. jeder Menge Einschulungen (die IT-Branche ist ja doch etwas ganz neues für mich) fühle ich mich dort schon richtig zuhause. 

 

In der vergangenen Woche durfte ich auch bereits zum ersten Event im Ausland - in Amsterdam hab ich auch wieder viiiele neue Eindrücke gesammelt und eine Menge dazulernen können. 


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#42 - Traumrennen beim Halbmarathon in Linz


Gestern war es soweit: Nach wochenlanger Vorbereitung stand das erste große Saisonhighlight am Programm – der Halbmarathon in Linz, gemeinsam mit meiner Mama, die natürlich auch startete. In den vergangenen beiden Jahren hat es dort irgendwie nicht ganz so gut geklappt, vor zwei Jahren bin ich dort an den sub 1:50h gescheitert, letztes Jahr habe ich nach einem Kreislaufkollaps mehr Zeit im Rettungszelt als auf der Strecke verbracht, konnte aber immerhin mit einer neuen Bestzeit finishen. Umso größer die Nervosität im Vorfeld. Würde es diesmal für mein Ziel, die sub 1:45h reichen? Wie würde es sich anfühlen, genau dort wieder zu laufen, wo ich letztes Jahr tatsächlich richtig "gelitten" habe? War das Training ausreichend gewesen? – Viel zu viele Fragen, werden sich jetzt viele denken ... und ja, ich bin tatsächlich jemand, der sich gerne den Kopf zerbricht und manchmal ein bisschen zu wenig an sich selbst glaubt. Wie es nun letztendlich ausgegangen ist, könnt ihr in diesem Bericht nachlesen. 

Entspannter auftakt

 

Für heuer hatten wir erstmals beschlossen, bereits am Samstag anzureisen und in Linz zu übernachten. Die Startnummer muss man nämlich ohnehin bereits am Vortag abholen und natürlich ist es in der Früh vor dem Start deutlich entspannter, wenn man nicht megafrüh aufstehen und zuerst mal nach Linz fahren muss. Dank der Zusammenarbeit mit den Austria Trend Hotels für ein Imagevideo zum Thema Laufen letztes Jahr hatte ich einen Gutschein für eine Übernachtung für 2 Personen, den wir bei dieser Gelegenheit im Austria Trend Hotel Schillerpark eingelöst haben. Im Nachhinein muss ich sagen: Die beste Entscheidung überhaupt! Wir konnten relativ lange schlafen, gemütlich frühstücken und sind dann die rund 3 Kilometer bis zum Start zum Aufwärmen einfach gelaufen. Der größte Luxus war die Möglichkeit für einen "late check-out", wodurch wir anschließend sogar noch im Zimmer duschen konnten. 


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#41 - Zeit für ein Update!


Wieder einmal ist die Zeit viel zu schnell vergangen. Nachdem ich auch schon die ersten drei Wettkämpfe der neuen Saison absolviert habe, ist des definitiv mehr als Zeit für ein Update. Am kommenden Wochenende steht auch schon das erste große Highlight auf dem Programm: Beim Halbmarathon in Linz möchte ich nicht nur eine neue persönliche Bestzeit laufen, sondern gleichzeitig auch das nächste große Ziel erreichen. Lest selbst, was sich in den letzten Monaten bei mir so getan hat.


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#38 - Jahresrückblick: Das war mein 2018


Ich glaube ja grundsätzlich nicht, dass es möglich ist, ganze Jahre miteinander zu vergleichen. Schließlich ist so ein Jahr ganz schön lange: Es gibt "Höhen und Tiefen", man macht neue Erfahrungen, lernt (im Idealfall) eine Menge dazu und lernt immer wieder auf neue, großartige Menschen kennen. Da sind natürlich auch viele ganz besondere Momente, die man für immer in Erinnerung behalten wird. Das Praktische an meinem Blog für mich selbst ist ja, dass ich wie in einem Tagebuch auch immer wieder "nachlesen" kann, was alles so los war – mit dem Unterschied, dass eben nicht nur ich es lese (hoffe ich zumindest!) ;-). 

 

Am Ende eines sehr aufregenden Jahres mit vielen Highlights möchte ich nun die Gelegenheit nutzen, um noch einmal auf jedes Monat zurückzublicken – und meine Erinnerungen mit euch zu teilen.

#01|02: Jänner & Februar

Der Jahresbeginn war aus sportlicher Sicht erst einmal nicht wahnsinnig spektakulär: Nachdem ich mich mit Ende 2017 (einvernehmlich) von meinem damaligen Arbeitgeber getrennt habe, hatte ich zum ersten Mal in meinem Leben keinen "richtigen" Plan, wie es nun beruflich weitergehen würde. – Einerseits ein cooles Gefühl, andererseits aber auch nicht ganz einfach für mich ... ich muss gestehen, dass die Zeit nicht so richtig genießen konnte und teilweise auch wirklich Angst hatte, nicht bald wieder etwas passendes Neues zu finden. Umso erleichterter war ich darüber, dass ich beim Österreichischen Triathlonverband für einzige Zeit geringfügig angestellt wurde und nebenbei trotzdem noch ausreichend Zeit hatte, um mich bei diversen Freelancer-Tätigkeiten  ein bisschen auszutoben. Eigentlich lustig: Im Moment hätte ich so gerne etwas von der Zeit zurück, mit der ich damals nicht so richtig umzugehen wusste. Aber dass sich nicht immer alles so richtig planen lässt, habe ich in diesem Jahr definitiv einmal mehr gelernt.

 

Auch im Februar gab es noch keine richtigen sportlichen Highlights - das Training für den Halbmarathon in Linz lief aber gut und ich konnte auch viel Zeit im Hallenbad verbringen. 

 

Ziemlich cool war meine erste Einladung als (Mikro-)Bloggerin ins Skigebiet Dorfgastein bzw. Ski Amadè, wo ich mit einer Freundin einen richtig coolen Tag verbringen durfte. 


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#36 - Sportliches Update


Während die Triathlon-Saison ja bei mir schon seit Anfang September beendet ist, tobe ich mich momentan noch bei ein paar Lauf-Wettkämpfen aus. Nachdem die Saison so erfolgreich und vor allem verletzungsfrei verlaufen ist, macht es einfach Spaß, noch weiterhin ein bisschen die Wettkampf-Luft zu genießen. Irgendwie habe ich hier auch tatsächlich seit Glasgow keinen Wettkampfbericht mehr veröffentlicht - obwohl da ja noch einiges auf dem Programm gestanden ist. Deshalb hole ich das hiermit nach: Mit einem sportlichen Update.

Triathlon-Saisonfinale!

Kaum zurück aus Schottland, stand auch schon der nächste Wettkampf auf dem Programm: Gemeinsam mit meinem Schwimm-Kollegen Reinhard ging es zum Aloha Tri Traun, wo ich beim Rennen über die Sprintdistanz startete. Nach mittelmäßigem Schwimmen konnte ich auf der Radstrecke und beim Laufen noch einige Plätze gutmachen und meine Zeit vom letzten Jahr um ganze 6 Minuten (4 davon am Rad) verbessern. Am Ende wurde es mit dem 9. Gesamtrang bei den Damen sogar ein Top-10 Platz ... und mein erster Klassensieg überhaupt bei einem Triathlon! Das Rennen war übrigens temperaturbedingt ein ziemlicher Kontrast zu Schottland - es war nämlich riiichtig heiß. Aber so soll's im Sommer ja auch sein. 

 

Eigentlich hätte Traun auch der letzte Triathlon 2018 sein sollen - hätte ich nicht zufällig festgestellt, dass ich gemeinsam mit meinen Eltern zufällig genau an dem Wochenende einen Ausflug ins Burgenland geplant hatte, an dem in Breitenbrunn/Neusiedlersee auch der Ladies Tri stattfand. Das war sozusagen Schicksal - da muss man natürlich dabei sein, wenn in der Nähe ein Triathlon stattfindet! Womit ich nicht gerechnet hatte: Am Renntag herrschten mit 12° Lufttemperatur, Regen und Wind absolut "schottische" Verhältnisse. Zum Glück waren meine Eltern & Lenny vor Ort mit dabei, sonst wäre ich eventuell einfach wieder gefahren ;-). So hieß es aber "Augen zu & durch" - und am Ende wurde mein Durchhaltevermögen mit Rang 9 (von 126 Damen) belohnt, und mit Rang 3 in der AK. Ein wirklich cooles Ende einer genialen Triathlon-Saison 2018!


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#30 - Age Group Triathlon-EM Glasgow 2018


Es war ein wahnsinnig aufregender, unvergesslicher Tag im Strathclyde Park in Glasgow: Meine zweite Triathlon-EM - nach Kitzbühel letztes Jahr war es auch die Erste im Ausland - ist bereits Geschichte und seit gestern Abend hat mich auch Österreich wieder. Im Anschluss an den Wettkampf haben meine beste Freundin Verena, die als Support mit dabei war, und ich nämlich dann noch ein paar Tage lang Schottland erkundet. Für alle, die mir zuhause die Daumen gehalten und mitgefiebert haben (und für alle anderen ;-)) gibt es hier den ausführlichen Nachbericht. 


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#27 - Lieblingsprodukte // Juni


Ich geb's ja zu - ich bin schon ein ziemlicher Freak, was innovative (Sport-) Produkte anbelangt. Wann immer ich (meinst online) auf etwas stoße, das sich spannend, vielversprechend oder einfach nur "cool" anhört, werden die meist auch gleich bestellt und ausprobiert. Das ist manchmal ein Reinfall, zahlt sich aber oft auch richtig aus. Aus diesem Grund werde ich ab sofort jeden Monat drei Produkte vorstellen, die ich euch gerne zeigen würde, weil ich persönlich sie richtig cool finde. Manche davon sind absolute "Problem-Löser" - vielleicht helfen sie euch genauso wie mir ... ein Grund mehr, sie mit euch zu teilen :-). 

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#25 - Rennbericht: Wolfgangsee Challenge


Ein neues Wochenende, ein neues Rennen: Nachdem ich mich ja letztes Jahr sehr spontan für eine Teilnahme an der Wolfgangsee Challenge entschieden hatte, war das Event heuer von Anfang an ein Fixpunkt auf meinem Rennkalender. Nachdem ich in Linz ja einen ganz guten Start erwischt habe, war ich natürlich gespannt, wie es diesmal so laufen würde. Das Ziel - wie immer: Zeit verbessern und mit ganz viel Glück vielleicht sogar einen Stockerlplatz schaffen. Ob es geklappt hat? Lest selbst.


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#24 - Rennbericht: Linztriathlon


Endlich! Nach einigen Laufwettkämpfen stand heute der erste Triathlon am Programm: Der Linztriathlon ist bereits seit drei Jahren ein Fixpunkt in meinem Kalender - der Bewerb lässt einfach keine Wünsche offen: Top-Organisation, abwechslungsreiche Strecken, ein wirklich cooles Renngelände inkl. der Möglichkeit, nach dem eigenen Rennen noch die weiteren Wettkämpfe in der Sonne am See liegend mitzuverfolgen. Aus den genannten Gründen ging's auch heute wieder um 6:00 Uhr morgens auch wieder ab nach Linz! Und weil ich irgendwie gerade noch total im "Rennfieber" bin, gibt es hier auch gleich den Rennbericht zur heutigen Sprintdistanz beim Linztriathlon.


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#22 - Rennbericht: Halbmarathon in Linz


Erstaunlicherweise habe ich tatsächlich in der letzten Woche schon einige Anfragen bekommen, wo denn mein Rennbericht vom Halbmarathon in Linz bleibt. Und ja, ich geb es zu, ich hab absichtlich erst mal ein paar Tage vergehen lassen - ganz abgesehen davon, dass ich auch gerade meine erste Arbeitswoche im neuen Job hinter mir habe und mich erst wieder an den neuen Rhythmus (Arbeit/FH/Freizeit) gewöhnen muss. Aber: Hier ist er nun - der "langersehnte" (oder auch nicht) Rennbericht von einem nicht ganz alltäglichen Halbmarathon, den ich in der Form so schnell nicht wiederholen möchte. Trotzdem möchte ich auch diese Erfahrung teilen, in der Hoffnung, dass zumindest andere von meiner Erfahrung profitieren und somit von diesem "Schicksal" verschont bleiben :-).


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#21 - Rennbericht: Welser Frauenlauf


Nach meinem Ausflug in die Biathlon-Welt letztes Wochenende stand heute der Start in die (Lauf-) Wettkampfsaison auf dem Programm. Wie auch schon im letzten Jahr ging es für einige aus unserem Verein nach Wels, um dort an den unterschiedlichen Bewerben teilzunehmen, die im Rahmen des Welser Halbmarathons ausgetragen wurden. Mein Fazit des heutigen Tages? - Wenns läuft, dann läuft's ... 


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#20 - Unerwarteter Biathlon-Erfolg


Letztes Wochenende durfte ich von Freitag bis Sonntag beim Sportalpen Biathlon-Camp im Pillerseetal (Tirol) dabei sein. Die perfekte Gelegenheit, um zumindest einmal in dieser Saison die Langlaufski auszupacken und außerdem mit dem Pillerseetal eine Region kennenzulernen, die ich bisher noch nicht wirklich kannte. Oben drauf gab's jede Menge Spaß mit den anderen Teilnehmern und viele coole Tipps von den Profis. Das Highlight war dann aber doch der Volksbiathlon am Sonntag, für den ich mich ursprünglich eigentlich gar nicht angemeldet hätte ...


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#18 - Wintertraining & Saisonplanung


Lange war es jetzt relativ ruhig hier am Blog. Das heißt aber natürlich nicht, dass sich nichts getan hätte - nach einer längeren, verletzungsbedingten Trainingspause bin ich seit zwei Wochen wieder voll motiviert im "Trainings-Modus". Die wichtigsten Wettkämpfe für 2018 stehen mittlerweile auch schon fest und in den nächsten Tag sollte auch mein Trainingsplan eintreffen, sodass ich wieder richtig losstarten und sinnvoll trainieren kann. Hier gibt's einen kleinen Einblick, was sich in der Zwischenzeit so getan hat und welche Pläne ich für das heurige Jahr habe.


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#17 - Mein Sportjahr 2017


Das Jahr 2017 war vor allem in sportlicher Hinsicht ein ganz Besonderes für mich: Viel Training, coole Wettkämpfe, ein paar körperliche "Rückschläge" und als absolutes Highlight die European Triathlon Championships über die Olympische Distanz in Kitzbühel. Ich durfte viele neue Erfahrungen machen, viel Neues lernen - und feststellen, dass auch ich mit gezieltem Training noch Einiges herausholen und Erfolge feiern kann, von denen ich vor einem Jahr noch nicht mal geträumt habe. Kurz gesagt - 2017 war einfach genial! Deshalb möchte ich hier nochmal auf die absoluten Höhepunkte des Jahres zurückblicken und diese Erinnerungen mit euch teilen.


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#15 - Rennbericht: Verona Halbmarathon


Nachdem mit der Triathlon-Europameisterschaft in Kitzbühel im heurigen Juni ja bereits das mit Sicherheit größte Highlight meiner bisherigen, sportlichen Karriere stattgefunden hat, sollte diesen Herbst noch ein weiteres folgen: Der Halbmarathon in Verona. Nachdem ich ja in Linz beim ersten Versuch, eine Halbmarathon-Zeit unter 01:50 Stunden zu laufen, gescheitert war, galt es in den letzten Wochen im Training nochmal Gas zu geben - was, wie ich schnell feststellen musste, am Ende einer doch langen und sehr turbulenten Saison nicht ganz so einfach war, wie ursprünglich erwartet. Ob es sich "mein Zeit-Ziel" am Ende ausgegangen ist? - So viel darf in der Einleitung schon mal verratet werden: JA!


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#13 - Rennbericht: Aloha Triathlon Traun


Als Abschluss der heurigen Triathlon-Saison, die für mich mit Sicherheit aufgrund der EM in Kitzbühel unvergesslich bleibt, hatte ich mir relativ spontan noch einen letzten Bewerb ausgesucht, bevor ich den Schwerpunkt dann auf Bergsteigen und Laufen legen werde. Bergsteigen, weil einige meiner Kollegen und ich im September gemeinsam auf den Großglockner gehen möchten - und Laufen, weil ich die Halbmarathon-Zeit von 01:50:07 so nicht stehen lassen möchte, und im November beim Verona Halbmarathon den zweiten Versuch in diesem Jahr wagen werde, die 01:50:00-Marke zu unterbieten. Somit folgen auch weitere, spannende Wochen und Monate - und ich freue mich auch jetzt schon wieder auf die nächste Triathlon-Saison. Der "Aloha Triathlon" in Traun/OÖ war jedenfalls (aus jetziger Sicht) der letzte Triathlon in diesem Jahr.


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#06 - Rennbericht: Halbmarathon in Linz


"Knapp vorbei ist auch daneben." - So könnte man in einem Satz relativ emotionslos mein Ergebnis beim Halbmarathon in Linz am vergangenen Wochenende betiteln. Direkt nach dem Zieleinlauf war ich nicht nur körperlich, sondern vor allem auch mental ziemlich fertig und vor allem verärgert darüber, dass ich im Grunde aus reiner Naivität mein Ziel von 1h 50 haarscharf verpasst habe. Mittlerweile muss ich aber doch gestehen, dass ich eigentlich recht zufrieden mit meiner Leistung bin, vor allem, wenn man die Vorgeschichte bedenkt - das nächste Ziel ist jedenfalls schon gesteckt und das Training kann - nach einer kurzen Regenerationspause - motiviert weitergehen! 

geniale Atmosphäre am start

Ziemlich früh, genauer gesagt um 06:00 Uhr, ging es für uns am vergangenen Sonntag mit dem Auto von Salzburg nach Linz. Außer mir waren noch meine Mama und Mustafe angemeldet - nachdem man die Startunterlagen am Renntag vor Ort nicht mehr abholen konnte, hatte ich das bereits am Freitag erledigt. Trotzdem mussten wir ziemlich früh los, weil für Mustafe, der beim Viertelmarathon (10,5km) startete, der Startschuss bereits eine Stunde vor dem Halbmarathon fiel. Vor Ort war alles perfekt organisiert, wir parkten außerhalb und fuhren mit dem Shuttle zum Stadtbad, wo wir gleich unsere Sachen in der Garderobe in versperrbaren Kästen deponierten - und sie somit nicht in Säcken verpackt abgeben mussten. Das Wetter war absolut traumhaft - wir wärmten uns mit Langarmshirt und Jacken auf, weil es zunächst doch noch recht frisch war. 


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